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Reizvolle Landschaft im Herzen der Senne
Beschreibung Rundwanderweg
Die Senne ist geprägt von Sandboden, der bis zu 60 m in die Tiefe reicht. Das typische Landschaftsbild zeigt Heide-, Moorflächen und Wälder. Die Heide umfasste einst die gesamte Senne, welche etwa 250 qkm groß ist. Die Lippische Senne reicht im Nordosten bis an den ehemals preußisch-lippischen Grenzfluss „Menkhauser Bach“, im Osten wird sie durch die Fürstenallee zwischen Kreuzkrug und Schlangen abgeschlossen.
Vorbei an Lerchen, Birken, Buchen und Kiefern führt der Weg durch verschiedene Naturschutzgebiete mit unterschiedlicher Vegetation und Erlebnisbereichen.
Durch das Naturschutzgroßprojet Senne und Teutoburger Wald wurde auf einer etwa 5 ha großen Fläche eine Pferdewiese am Bärental angelegt. Jedes Jahr, von Mai bis Herbst leben dort die Senner Pferde, die sich in Privatbesitz befinden. Die Senner Pferde sind eine alte, vom Aussterben bedrohte, Haustierrasse.
Die Benteiche sind in Jahren 1920 durch Tonabgrabung, welcher für die Herstellung von Dachziegeln benötigt wurde, entstanden. In der Tonmulde sammelt sich Regenwasser. Von den Rändern her wächst die Vegetation langsam in den Teich und es entsteht ein Moor.
Der Weg führt am Hochmoor vorbei indem das Wollgrass dem Wanderer im Sommer freundlich zunickt.
Im Bereich des Augustdorfer Dünenfeldes und am Ölbachtal wandert man durch Weidekoppeln in denen Exmoorponys und Hochlandrinder grasen, die für den Naturschutz tätig sind.
Im Spätsommer blüht die Heide in ihrer Pracht.
Der Blick vom Sennerandweg / Lönspfad, bei einer Rast an der Schutzhütte „Senneblick“ vom Heimatverein Augustdorf, führt nach Süden und Südwesten in die Senne („Sinedi“ = altes Heideland). In der Ferne zeigt sich der „Mäuseturm“, auch „Haustenbecker Turm“ genannt, das noch bestehende höchste Bauwerk in der Senne.
Ausgangspunkt Parkplatz „Oase“ Haus Senne, GFM Rommel Straße 1
Der Rundwanderweg ist in beide Richtungen gekennzeichnet.
Beschreibung Rundweg 11 Augustdorf
Vom Freizeitgelände und Parkplatz Schlingsbruch erreicht man in wenigen Gehminuten, über das Freizeitgelände, das Naturschutzgebiet Furlbachtal. Das Naturschutzgebiet ist fast vollständig bewaldet mit Eichen, Buchen, Birken, Erlen und Kiefern.
Seltene Pflanzenarten wie der Sonnentau, Rosmarinheide, Moosbeere, Wollgras, Königsfarn, Siebenstern und Riesen-Schachtelhalm haben hier eine ideale Heimat gefunden.
Eine kulturhistorische Besonderheit sind die Reste der Alten Mühle, auch „Tütge-Mühle“ genannt. Erbaut wurde die Mühle durch August Böddecker im Jahre 1849 als Getreidemühle. Sie war bis ca. 1925 in Betrieb und wurde 1979 abgerissen.
Tritt man aus dem Wald am Bärental wieder heraus, befindet man sich an einer Koppel. Durch das Naturschutzgroßprojekt Senne und Teutoburger Wald wurde auf einer etwa 5 ha großen Fläche eine Pferdewiese angelegt. Jedes Jahr von Mai bis Herbst leben dort die Senner Pferde, die sich in Privatbesitz befinden. Die Senner Pferde sind eine alte, vom Aussterben bedrohte, Haustierrasse.
Die Bank an dem Gedenkstein für den Heimatdichter „Ludwig Altenbernd“, der Gedichte über die Senne und den Teutoburger Wald geschaffen hat, lädt zum Verweilen ein, bevor man über an der GNS und Römergelände wieder zum Ausgangspunkt Schlingsbruch gelangt.
Ausgangspunkt Parkplatz Schlingsbruch, Haustenbecker Straße
Der Rundwanderweg ist in beide Richtungen gekennzeichnet .
Beschreibung Augustdorfer Dünenpfad
Im Süden des Teutoburger Waldes liegt ein ausgedehntes Sandgebiet, die Senne. Eine der bedeutendsten Heidelandschaften Nordrhein-Westfalens und Wald bedecken hier die ältesten Binnendünen Nordwestdeutschlands.
Das attraktive Gelände im und um das Augustdorfer Dünenfeld ist ein Geheimtipp für Naturkenner und Liebhaber und zugleich ein sensibler Naturraum, in dem sich Besucher den pfleglichen Umgang mit der schützenswerten Landschaft vor Augen führen können.
Ein Orientierungs- und Informationssystem führt die Besucher durch das Gebiet.
An prägnanten Aussichtspunkten erhält man einen Eindruck der Landschaft und ihre Besonderheiten. Zur Orientierung folgen sie den Sandsteinen, die den Dünenpfad markieren.
Ausgangspunkt Parkplatz Dachsweg 1 Augustdorf und Nord-West-Ring / Industriestraße Augustdorf
Der Rundwanderweg ist in beide Richtungen gekennzeichnet.
Beschreibung Rundwanderweg Furlbachpfad
Vom Freizeitgelände Schlingsbruch erreicht man in wenigen Gehminuten das Naturschutzgebiet Furlbachtal.
Das Naturschutzgebiet ist fast vollständig bewaldet mit Eichen, Buchen, Birken, Erlen und Kiefern. Seltene Pflanzenarten wie der Sonnentau, Rosmarinheide, Moosbeere, Wollgras, Königsfarn, Siebenstern und Riesen-Schachtelhalm haben hier eine ideale Heimat gefunden. Der urwaldartige Zustand des Gebietes bietet optimale Lebensbedingungen für Vogelarten wie Schwarz- und Buntspecht, Eisvogel und Gebirgsstelze.
Der Naturerlebniswanderweg führt vorbei an kulturhistorischen Sandäckern, sennetypischen Heideflächen zur Weidekoppel der Senner Pferde, welche durch das Naturschutzgroßprojekt Senne und Teutoburger Wald auf der 5 ha großen Magerweide mit einem kleinen Waldstück am Furlbach angelegt wurde. Vom Mai bis Herbst leben dort die Senner Pferde, die sich in Privatbesitz befinden. Die Senner sind Deutschlands älteste Pferderasse und vom Aussterben bedroht.
Möchte man mehr erleben, so verlängert man den „Furlbachpfad“ mit dem „Romantischen Furlbachtal“. Auf diesen Weg stößt man an die ehem. „Alten Mühle“. Eine kulturhistorische Besonderheit sind die Reste der 1978 abgerissenen Getreidemühle, auch „Tütge-Mühle“ genannt.
Der Furlbach ist 14 km lang und ein Nebenfluss der Ems.
Aufgrund der guten Wasserqualität stellt der Furlbach ein wichtiges Fortpflanzungsgewässer für die gefährdeten Fischarten Groppe und Bachneunauge dar. Bachforelle, Grünfrösche und Erdkröten sind hier ebenso wie die Torf-Mosaikjungferlibelle beheimatet. Wunderschön und ursprünglich, so kann man das Furlbachtal beschreiben. Die schmalen Waldwege und urigen Pfade führen in stetigem Wechsel bergauf und bergab. Für die Herstellung von Dachziegeln wurde im oberen Furlbachtal früher Torf abgegraben, um die stauende Tonschicht abbauen zu können. Nach Beendigung des Abbaus lief Regenwasser in die Tonmulden und es entstanden die „Benteiche“, ein wertvolles Biotop.
Oberes Furlbachtal
Eine kleine Wanderung wie der Furlbachpfad macht auch Kindern Spaß. Anschließend bietet sich der Wasserspielplatz „Ems Erlebniswelt“ zum Spielen und Verweilen an. Dieser befindet sich im 7 km entfernten Stukenbrock- Senne.
Länge: ca. 4 km
Ausgangspunkt Schlingsbruch, Kurt-Wistinghausen-Weg, 32832 Augustdorf
Nebeneinstieg am Ende vom Mühlenweg, 325832 Augustdorf
Mehr Erleben:
- Romantisches Furlbachtal ca. 6 km
- Ems-Erlebniswelt Ems-Erlebniswelt – Serviceportal Schloß Holte-Stukenbrock (schlossholtestukenbrock.de)
Weitere Wanderungen unter :