Wochenendfahrt nach Bremerhaven
Am 24. Juni startete um 7 Uhr die diesjährige Wochenendfahrt. Mit 56 Teilnehmern ging es mit dem Bus Richtung Norden. Der 1. Stopp war in Bahrenborstel, wo in Elas Hofcafe gefrühstückt wurde. Es fehlt wirklich an nichts, und das liebevoll aufgebaute und dekorierte Büfett hat alle begeistert.
Gut gestärkt ging es weiter nach Syke, wo das Kreismuseum besucht wurde. Anschaulich wird hier das tägliche Leben von der Steinzeit bis in die Gegenwart präsentiert. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf der Präsentation der letzten 200 Jahre. Es war für jeden etwas dabei, wo man verweilen konnte und sich in die Vergangenheit zurückversetzt fühlte.
Nach der Weser-Überquerung mit der Fähre wurde Bremerhaven angesteuert und wir nahmen einen Stadtführer mit an Bord. Es ging durch das Hafengelände, wo wir viel über Windkraftanlagen erfahren haben. Es war schon imposant, einem der größten Windkrafträder so nahe zu kommen. Erstaunt waren die Heimatfreunde vor allem über die in Bremerhaven zur Verschiffung bereitstehenden Autos. Da hätte man sich gut einen Wagen aussuchen können. Nach der Tour durch den Hafen zeigte uns der Stadtführer noch etwas von der Innenstadt. Kurz nach 17 Uhr konnten die Hotelzimmer bezogen werden. Zum Ausruhen bleib aber keine Zeit, denn für 18 Uhr war das Abendessen bestellt. Nach einem kurzen Spaziergang vom Hotel zum Restaurant hat es allen geschmeckt und der Abend klang gemütlich aus.
Am nächsten Morgen hieß es bis 9:15 Uhr die Koffer zum Bus bringen und direkt vor dem Hotel um 9:30 Uhr zu einer Hafenrundfahrt zu starten. Hier kam man den „großen Pötten“ ganz nahe und man sah den Hafen mal aus einer anderen Perspektive. Der Kapitän hatte viel zu erzählen, langweilig geht anders!
Nach einer kurzen Busfahrt zurück in die Innenstadt hatte jeder Mitfahrer die Gelegenheit, Bremerhaven auf eigene Faust zu erkunden. Das Auswandererhaus, das Mediteraneo, das ColumbusCenter, mit dem Fahrstuhl im Atlantic Hotel nach oben auf die Aussichtsplattform fahren oder ins Klimahaus, es gab viele Möglichkeiten.
Um 13 Uhr ging es dann wieder Richtung Heimat. Zum Kaffeetrinken ging es ins Traktoren Museum in Westerkappeln. Hier schlug bei manchem Treckerfan das Herz höher. Nach der letzten, gemeinsamen Stärkung ging es dann nach Hause und kurz nach 18 Uhr waren wir wieder wohlbehalten auf dem Jibi-Parkplatz angekommen. Alle waren sich einig, es war wieder eine tolle Wochenendfahrt.