Wochenendfahrt Rees am Niederrhein
vom 13.-14. Juni 2015
Reisebericht von Rolf Wedertz
Bislang hab‘ ich es immer geschafft,
so auch für diesmal einen Reisebericht gemacht.
Super pünktlich mit Fahrer Karl-Heinz am Steuer ging’s fort.
Wir verließen unsren schönen Ort.
Lobenswert, das muss ich sagen, kam der Elsetaler schon um 6.:30 Uhr vorgefahren.
Somit jeder in Ruhe steigt ein, denn Hektik, die muss nicht sein.
Jedes Jahr das gleiche Problem, wohin soll die Fahrt geh’n.
Nach Ost, Süd, West oder Nord, wann ankommen wir dort?
Die heutige Fahrt mit viel Mühen haben Bärbel und Günter organisiert
und eine Menge Zeit investiert.
Ganz schwierig für 55 Personen das Hotel,
wo gibt es das, an welcher Stell?
Am Ober,- Mittel und Unterrhein ist es überall schön,
gibt’s guten Wein und viel zu seh’n.
Nach 70 Km auf der A2 die Abfahrt Bönen, die mussten wir nehmen.
Richtung Unna nach Mühlhausen.
Von 8:30 – 9:45 konnten wir bei einem 1a Frühstück schmausen.
Der Hofladen mit Hofcafe, alles war bestens, einfach o.k.
Weiter wieder über die A2/A3 ging’s fort mit Ankunft 11:15 in Duisburg-Ruhrort.
Ein kleiner Regenschauer – nur von kurzer Dauer.
11:45 dann, war der Start per Schiff zur Hafenrundfahrt dran.
Größter Binnenhafen der Welt, einen Umschlag von 120 Mio. Tonnen stellt.
4 m Tiefgang im Hafenbecken,
darin sich jährlich 20.000 Schiffe und 20.000 Züge verstecken.
Größter Schrottplatz, Kohle aus Übersee, alles vom Schiff aus in nächster Näh‘.
Die Binnenschifffahrt eine wichtige Kapazität, alle Güter schnell liefert und lädt.
Um 14 Uhr wieder an Land,
400 m weiter zum Museum der Deutschen Binnenschifffahrt mit Fußgang.
Integriert im ehemaligen Hallenbad, erbaut von 1908-1910.
Die Benutzung konnte bis 1986 gehen.
Danach wurde das einzigartige Museum angelegt.
Eröffnet 1998 vorgestellt und gepflegt.
Auch die wissenschaftliche Forschung ist hier zu Haus
und brachte unzählige Schiffsmodelle raus.
Für uns Landratten ein ganz neues Gebiet, was man da nicht alles sieht.
Um 15:55 über Wesel, die Landstraße Acht,
haben wir uns zum letzten Ziel auf den Patt gemacht
17:15 Ankunft in Rees, der ältesten Stadt am Niederrhein
18:30 zum Abendessen (blaue Servietten beachten) sollten alle pünktlich sein.
Das Essen große Klasse, mit hervorragender Masse.
Ein 4 Sterne-Hotel „Rheinperle“ war gebucht, super Klasse ausgesucht.
Damit konnte der 1. Reisetag zu Ende geh’n,
war wirklich ohne Hetze und schön.
Sonntag, 14.06., pünktlich aufsteh’n,
denn um 9:15 nach Xanten soll die Reise weitergeh’n.
Xanten, 9:55 Uhr an.
Dann war bis 10:35 die Stadt-Rundfahrt mit dem Nibelungen-Express dran.
Danach freier Stadtrundgang bis 12:30 im Programm, wir schauten uns etliches an.
Den Grundstein für Xanten haben die Römer gelegt.
Etliche überlieferte Stücke, werden gut gehegt und gepflegt.
Im Mittelalter wurde viel gebaut, man noch heute auf Klöster und Kirchen schaut.
23.000 Einwohner in der Stadt, die viel Schönes und Kurioses zu bieten hat.
18 Pumpen noch heute im Blick, regelten einst das Wassergeschick.
Das Motto: Bildung, Bummeln, Baden, viele Besucher herzlich einladen.
Über Wesel ging’s nach Gescher.
Ankunft 14 Uhr
Besichtigung und Führung durchs Glockenmuseum stand auf dem Plan der Tour.
Etlichen Glocken konnte man schöne Töne entlocken.
Um 15:30 wieder im Bus, auf’s Kaffeetrinken hatte jeder Lust.
Alle hatten es im Sinn, schnell zum Kaffeetrinken hin.
Um 16 Uhr war es soweit,
Kaffee und Kuchen standen im Bauernhofcafe schon bereit.
Schnell waren die Platten leer, gemundet hat es alles sehr.
Dann kam noch der Clou, Sammelgut besichtigen gratis dazu.
17:15, jetzt fahren wir wieder heim, morgen schon kehrt der Alltag wieder an.
Über unser Organisations-Team sind wir froh, eine Bitte, macht weiter so!
Von uns allen, ganz lieben herzlichen Dank, zieht weiter so an einem Strang!
Im nächsten Jahr, sollten wir gesund und munter sein,
steigen wir gerne in den Bus wieder ein.